Künstliche Zahnwurzeln- der Traum von fest verankerten Zähnen nach Maß.
Wie läuft die Implantation ab?
Zunächst wird anhand von Modellen und einem 3-dimensionalen-bildgebenden Verfahren, dem DVT (Volumentomogramm) mit einer individuellen Schablone die spätere Lage und die Größe der zu verwendenden Implantate bestimmt. Frau Dr. Pochmann ist darin ausgebildet ein DVT zu beurteilen, das Knochenangebot exakt zu vermessen und die Implantate damit sicher zu planen. Damit kann gewährleistet werden, dass die Implantate dauerhaft an richtiger Stelle im Kieferknochen verankert werden und vorab geklärt werden, ob eine Implantation überhaupt möglich oder ein Knochenaufbau notwendig ist. Damit können auch Risiken bei einem zu geringen Knochenangebot weitgehend ausgeschlossen werden. Alle Befunde und die Planung werden im Anschluss in einem ausführlichen Aufkläungsgespräch mit ihnen besprochen.
Das Implantat wird unter örtlicher Betäubung, auf Wunsch auch in Narkose, in den Kieferknochen eingesetzt. Es braucht 3-6 Monate, bis es fest mit dem Kieferknochen verwachsen ist. Für diese Zeit erhalten Sie bei Bedarf einen provisorischen Zahnersatz. In dieser Zeit sollte das Implantat nicht belastet werden. Die sofortige Belastung ist mit hohen Verlustrisiken verbunden und wird von uns nur in Ausnahmefällen durchgeführt. Nach der Einheilphase wird das Implantat unter dem Zahnfleisch freigelegt und ein Aufbau angefertigt, der dann den Zahnersatz trägt und mit dem Implantatkörper fest verbunden ist. Dies können sowohl einzelne Kronen sein, festsitzende Brücken oder auch herausnehmbarer Ersatz, der durch die Implantate sicheren Halt bekommt.