Eine
hochmoderne
Praxis...
"gleich" am
Lister Platz

Bei Patienten mit hohem Kariesrisiko!

Ist Karies ansteckend?
Ja. Die Kariesbakterien werden von Müttern (und anderen Kontaktpersonen) auf ihre Kinder übertragen. Häufige Infektionswege sind abgeleckte Löffel oder Schnuller bzw. Küssen. In der Zeit ab dem Durchbruch der ersten Milchzähne (üblicherweise im 6. Lebensmonat) bis etwa zum 2. Lebensjahr sind Kinder für eine Kariesinfektion besonders empfindlich. Danach ist die Immunabwehr soweit ausgebildet, bzw. andere „gute“ Bakterien haben sich in der Mundhöhle soweit etabliert, dass die Gefahr einer Ansteckung absinkt.
Gibt es eine Veranlagung für sogenannte „schlechte Zähne“?
Ja. Das Risiko an Karies zu erkranken ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Je nachdem, ob und wann eine Infektion mit Kariesbakterien stattgefunden hat und welche Bedingungen die Kariesbakterien in der Mundhöhle vorfinden. Heute gibt es die Möglichkeit über spezielle diagnostische Verfahren die individuellen Ursachen der Kariesneigung näher zu untersuchen und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen. So werden z.B. bei „Hochrisiko-Patienten“ die Zahnoberflächen nach einer professionellen Zahnreinigung mit stark antibakteriell wirkenden Lacken (z.B. EC 40) imprägniert, die zu einer langfristigen Hemmung der Kariesbakterien führen. Darüber hinaus kann man durch Antikaries- Kaugummis oder Pastillen die Kariesbakterien aus der Mundhöhle verbannen. Zähneputzen alleine reicht also in solchen Fällen nicht aus, um Karies zu vermeiden.